Septemberlese

septemberlese2015
Mit einem Novum wartet die neunte Septemberlese auf. Erstmals wird das Programm auf zwei Tage ausgeweitet. Das altbewährte Samstagabendprogramm wird um eine Sonntagsmatinée im Schloss Haindorf erweitert. Das Publikum erwartet einmal mehr ein hochkarätiges literarisch-musikalisches Programm. Veranstalter ist heuer erstmals KulturLangenlois in Kooperation mit LaKult.

 

Veranstalter   KL_Logo_1

 

Samstag, 26. September 2015, 18 Uhr – Weingut Fred Loimer
Arno Geiger
GEIGER, Arno (D.P.Gruffot)Arno Geiger wurde 1968 geboren, lebt in Wolfurt (Vorarlberg) und Wien. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt „ HYPERLINK „http://www.hanser-literaturverlage.de/978-3-446-23484-0“ Alles über Sally“ (2009) und „ HYPERLINK „http://www.hanser-literaturverlage.de/978-3-446-23634-9“ Der alte König in seinem Exil“ (2011). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Hebel-Preis (2008), den Hölderlin-Preis (2011) und den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011). Sein aktueller Titel „Selbstbildnis mit Flußpferd“ (2015) handelt HYPERLINK „http://www.arno-geiger.de/“ von der Schwierigkeit des Erwachsenwerdens in einer unverständlichen Welt.
www.arno-geiger.de

Samstag, 26. September 2015, 20 Uhr – Loisium
Elisabeth Klar
KLAR, Elisabeth (Lukas Beck)Elisabeth Klar wurde 1986 in Wien geboren, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Transkulturellen Kommunikation. Gemeinsam mit Susanne Müller leitet sie den Verein Literaturwerkstatt Wien. Für ihre Erzählungen hat sie zahlreiche Preise erhalten: Erster Preis des europäischen Literaturwettbewerbs der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz (2004), dritter Preis des erophil-Wettbewerbs (2011), Stipendium Werkstatt für junge Literatur (2012), Finalistin des FM4-Wettbewerbs Wortlaut (2013). „Wie im Wald“ ist ihr erster Roman.

Samstag, 26. September 2015, 22 Uhr – Ursin Haus Langenlois
Gesangskapelle Hermann & Hans Kumpfmüller

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Seit nunmehr zwei Jahren treffen sich acht Musiker in der Wiener Hermanngasse, um miteinander der beinah in Vergessenheit geratenen Kunst des mehrstimmigen Männergesangs zu frönen. Die Pflege von romantischem Liedgut wird dabei fast so ernst genommen, wie die Aufarbeitung des Urösterreichischen mit all seinen Licht- und Schattenseiten. Gesungen, gesudert und geschimpft wird in Mundart – klar, wobei Puristen hinsichtlich der mühlviertlerisch-/ innviertlerisch-/ wienerischen Mischkulanz die Nase rümpfen würden.
Lieder wie Da Dod, Da Kaisa, D’Nudlsuppn, S’Wiatshaus, komponiert und getextet vom Gesangskapellmeister Höchtel, laden ein zum wehmütig Seufzen, ein bisschen Weinen und blöd Grinsen.
www.gesangskapellehermann.at

Aktuell arbeitet die Gesangskapelle Hermann mit dem Innviertler Mundartdichter  Hans Kumpfmüller zusammen, was sich bereits in einigen gemeinsamen Liedern manifestiert hat und Großes für die Zukunft erwarten lässt.
KUMPFMÜLLER, Hans (Christian Houdek)Hans Kumpfmüller, geboren 1953, lebt im 5b Fördergebiet der Europäischen Union, verheiratet, 3 (in Worten: drei) Kinder, schreibt in Hoch- und Tiefsprache. Fotografiert mit Subjektiven der verschiedensten Brennweiten.
Zahlreiche Publikationen, zuletzt erschienen 2012 im Verlag Hammerer der Bild-Text-Band „und das Wort ist Bild geworden & aus de buagschdom is a buidl woan“ (gemeinsam mit Matthias Fellinger) und 2014 im Verlag Karl Stutz Passau der Band „heimad obnd lond“. Info

Sonntag, 27. September 2015, 11 Uhr – Schloss Haindorf
Doris Knecht
KNECHT, Doris (Pamela Rußmann)Doris Knecht, wurde in Vorarlberg geboren. Sie begann ihre Karriere in Wien als Putzfrau, Barfrau, Sekretärin und Radiopiratin. Ab 1989 arbeitete sie beim „Falter“, zuletzt als stv. Chefredakteurin, danach Redakteurin bei „profil“, anschließend beim Zürcher „Tagesanzeiger Magazin“. Schrieb nebenbei für die NZZ und die „Presse“ und weiterhin als Kolumnistin für den „Falter“. Seit 2005 schreibt sie im KURIER die fast tägliche Kolumne „Knecht“. Ihr erster Roman „Gruber geht“ erschien 2011 bei Rowohlt Berlin und wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert. Der Roman wurde auch verfilmt. 2013 erschien der Roman „Besser“ (Rowohlt Berlin) und 2015 ihr jüngster Roman „Wald“.
Musik: Peter Rosmanith (Hang)
ROSMANITH, Peter (Hans Ringhofer)Peter Rosmanith hatte eine „übliche“ Musikerjugend als Schlagzeuger in verschiedenen Bands, mit Auftritten in Garagen, Gasthäusern und Kirchen.Seine Suche nach neuen Klängen führte ihn zur außereuropäischen Musik, deren Einflüsse in seiner eigenständigen Klangsprache immer präsent sind. Rosmaniths weltumspannende „Perkussionskiste“ reicht vom afrikanischen Balaphon, über die arabische Rahmentrommel und die indischen Tablas bis zum Hang und wird zusätzlich nach Lust und Laune um Alltagsgegenstände ergänzt – seine Hände entlocken beinahe allem Musik.
www.peter-rosmanith.at