Diknu Schneeberger zählt weltweit zu den profiliertesten Gitarristen in der Tradition des Gypsy-Swing. Mit seinem 2007 erschienenen Debütalbum „Rubina“ wurde der damals erst 17-jährige Wiener rasch zum Shooting-Star der Szene und erhielt Einladungen auf große Bühnen und Festivals, wo er international für Furore sorgte.
Durch einen glücklichen Zufall kreuzten sich seine musikalischen Wege mit jenen des österreichischen Akkordeon-Virtuosen Christian Bakanic. Dieser profiliierte sich zunächst ebenfalls in internationalen Jazz-Projekte und klassischen Kammermusikensembles und findet nun zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder zur steirischen Harmonika und damit zu seinen volksmusikalischen Wurzeln zurück.
Liederliche Lyrik & Lieder
Andi Nastl & Alex Miksch
Tini Trampler & Playbackdolls
Kooperation mit dem Kulturverein Gföhlerwald
Eines ist nach dem ersten Durchhören der neuen Songs auf jeden Fall erkennbar, Tini Trampler und Playbackdolls sind – im positiven Sinn – dieselben geblieben: Erfrischend eigen und markant im Sound, vielfältig in der Musik, weiterhin etwas schräg und doch sehr zugänglich, typisch wienerisch und doch international in der Schwingung, fantasievoll, poetisch, nachdenklich bis politisch, empathisch, rebellisch und augenzwinkernd im Text. Der musikalische Ausdruck der Playbackdolls ist weiterhin unverkennbar, was natürlich auch Tini Trampler liegt, deren charismatische Stimme man aus den Stimmen einer Million Sängerinnen heraushört. Sie beherrscht das Elegante genauso exzellent wie das Punkige, das Sanfte und Verführerische ebenso wie das Kraftvolle.
GolNar Trio
Golnar Shahyar ist eine in Europa ansässige iranisch-kanadische Sängerin, Komponistin, Texterin und Musikpädagogin. „Ich bezeichne mich als zeitgenössische Sängerin und Improvisatorin und bin darauf spezialisiert, die Musiksprache in Bezug auf meine musikalischen Wurzeln und meine Identität zu diversifizieren.“ – sagt Golnar Shahyar aka GolNar.
Zur Wachauerin extended
Seit 2002 bereichert das Trio „Zur Wachauerin“ in der Besetzung Michael Bruckner (Gitarre / Komposition), Fabian Pollack (Gitarre) und Wolfgang Kühn (Stimme / Text) mit seiner ungewöhnlichen Interpretation traditioneller Volksmusik die heimische Musikszene. 2003 erschien das hochgelobte Debütalbum „Kalmuk“, das unter anderem hymnische Kritiken wie „Eine amüsantironische Weinherbst- und Lebensbilanz vom Sein auf dem Lande.“ (Ronald Escher / Salzburger Nachrichten) oder „… qualtingsche qualitäten. wenig kapriziös, sehr homegrown, und dadurch sehr sympathisch …“ (Daniel Pabst) erhielt.