LIMUNADE

Wolfgang Kühn und Andreas Nastl sind bekannt für ihre pointierten Texte. Heidelinde Gratzl steuert am Akkordeon ausdrucksstarke Klangstücke bei. Alles in allem ein buntes literarisch-musikalisches Potpourri im sommerlichen Garten der Arche Noah.

Wolfgang Kühn, geboren 1965 in Baden, lebt freiberuflich in Zöbing / Langenlois und Wien. 1992 DUM – Das Ultimative Magazin (www.dum.at) mitbegründet. Hans-Weigel-Literaturstipendium des Landes NÖ 2018 / 2019. Jüngste Publikation: „Kurzenbach“, Roman (Bibliothek der Provinz, 2022). Herausgeber zahlreicher Anthologien für die Literaturedition Niederösterreich, zuletzt: „Mein Waldviertel II“ (2024). Musikalisch umtriebig mit „Zur Wachauerin“ und VESSELSKY // KÜHN. www.zurwachauerin.at bzw.
www.küve.com

Andreas Nastl, geboren 1965 in Langenlois, wohn- und lebhaft ebendort. „Liederliche Lyrik“ ist der Titel seines jüngsten Gedichtbandes (2024). Auch wenn das Leben oft voller Ungereimtheiten steckt: Der Kamptaler Autor macht sich seinen eigenen Reim drauf! Nach dem autobiografischen Roman „Wie kommt Kuhscheiße aufs Dach?“, einigen Erzähl- und Dialekt-Gedichtbänden, ist dies sein mittlerweile sechstes Buch, das veröffentlicht wurde. Zeit für eine Rückschau, wie er findet.

Heidelinde Gratzl, geboren in Wien, aufgewachsen im Wald- und Weinviertel, lebt in Wien. Studien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst sowie an der Universität für Angewandte Kunst. Schwerpunkte: Neue Wiener Musik, Traditionelle und experimentelle Musik, Theatermusik, Performances und interdisziplinäre Kooperationen. Nationale und internationale Konzerttätigkeit, Zusammenarbeit u. a. mit Franziska Hatz,

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Phoebe Violet

„Tú y yo“ – “Du und ich” heißt das neue Repertoire und Album der costarikanischen Künstlerin Phoebe Violet. Im Mittelpunkt stehen die emotionellen Höhepunkte einer romantischen Beziehung: von der Verführung bis zum gebrochenen Herz. Die auf spanisch gesungenen Eigenkompositionen sind von klassischer Musik und lateinamerikanischen Liedern des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zusammen mit den hervorragend harmonierenden Cellisten der Wiener Symphoniker – Zsófia Günther-Mészàros und Michael Günther – erzählt Violet in theatraler Atmosphäre über ihre eigenen Erfahrungen mit der Liebe als sich ständig wandelnder Prozess, bei dem das Zerbrechliche und Emotionale zur eigenen Stärke wird.

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