
© RiseandShine-Cinema
ISL/USA 2024, Dokumentarfilm
71 min, engl. OF mit deutschen UT
Als 90 Prozent aller isländischen Frauen an einem Morgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und sich weigerten, zu arbeiten, zu kochen und die Kinder zu betreuen, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“.
Die Protagonistinnen des Streiks erzählen über den Kampf um Gleichberechtigung sowie davon, wie das Land davor war. Archivmaterial und Animationen sowie die Stimmen der heute noch von ihrer Aktion belustigten Akteurinnen machen Lust auf subversiven Widerstand: Ein Film über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern.
Regie: Pamela Hogan
Produktion: Hrafnhildur Gunnarsdóttir
Kamera: Helgi Felixson
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© Orbrock Filmproduktion
Österreich 2024, Spielfilm
92 Min, OF
Helene, einst gefeierte Theaterdiva, lebt zurückgezogen in der Seniorenresidenz, in der sich die ehemalige Pflegerin und Frühpensionistin Toni von einem Sturz erholt. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Helene begegnet ihren Ängsten mit Allüren und Kontrollwahn, während Toni Probleme mit Witzen überspielt oder mit Schnaps hinunterspült. Gemeinsam treten sie eine letzte Reise mit dem Ziel legaler Sterbehilfe in die Schweiz an. Ein fehlender Führerschein ist dabei das kleinste Hindernis: Helenes Neffe, ein konservativer Politiker, sieht seine Karriere durch Helenes Pläne gefährdet und stellt den beiden nach.
Buch & Regie: Sabine Hiebler, Gerhard Ertl
Kamera: Anna Hawliczek
Mit: Christine Ostermayer, Margarethe Tiesel, Manuel Rubey, Julia Koschitz u.a.
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© Phoebe Violet
„Tú y yo“ – “Du und ich” heißt das neue Repertoire und Album der costarikanischen Künstlerin Phoebe Violet. Im Mittelpunkt stehen die emotionellen Höhepunkte einer romantischen Beziehung: von der Verführung bis zum gebrochenen Herz. Die auf spanisch gesungenen Eigenkompositionen sind von klassischer Musik und lateinamerikanischen Liedern des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Zusammen mit den hervorragend harmonierenden Cellisten der Wiener Symphoniker – Zsófia Günther-Mészàros und Michael Günther – erzählt Violet in theatraler Atmosphäre über ihre eigenen Erfahrungen mit der Liebe als sich ständig wandelnder Prozess, bei dem das Zerbrechliche und Emotionale zur eigenen Stärke wird.
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